Dienstag, 25. Januar 2011

I had a dream ...

... und mir träumte, dass alle Menschen mit den Tieren reden und lachen können. Doch irgendwann waren die Menschen mehr an Reichtum und an sich selbst interessiert als an der Gemeinschaft mit den Tieren. Und so wurden die Menschen, die die Sprache der Tiere verstanden, immer weniger und weniger.

Bis eines Tages nur noch ein kleines Mädchen in der Lage war, die Sprache der Tiere zu verstehen. Eine Pandabärin fand das kleine Mädchen, das wegen eines Unwetters bei einem Fest vergessen worden war, nahm es mit und sorgte für es, bis das Mädchen erwachsen war. Die Pandabärin lehrte das Mädchen alles, was die Kleine von den Tieren und dem Leben im Wald wissen musste.

Nun gab sie das Mädchen in die Obhut eines Mönches, der es das Wissen um die Menschen lehren sollte. Und irgendwann hatte es auch hier alles gelernt, was nötig war. Und hatte Heimweh nach der Pandabärin. Das Mädchen, mittlerweile erwachsen, machte sich auf die schwierige Suche. Sie fand die Pandabärin, aber sie war nicht mehr allein. Sie hatte in der Zwischenzeit ein Pandababy geboren.

Die menschliche Ziehtochter und das Pandababy freundeten sich an .... und jetzt könnte hier stehen: und so lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Ende.

Aber die Jäger kamen und verwundeten die Pandabärin tödlich. Sie starb und ihre beiden Kinder blieben zurück.


Im Zeichen des Panda - der chinesische Nationalcircus hat diese traurige Geschichte als Rahmenhandlung für das Programm seiner aktuellen Tournee. Und ich war bei der Aufführung in Lahnstein.


Sollte jetzt jemand sagen, na wenn schon. Es ist doch nur eine Geschichte. Stimmt, aber schaut sie Euch selbst an und lasst Euch von dieser Geschichte anrühren. Und natürlich von den Leistungen der Artisten, die ja eigentlich die Hauptakteure sind.

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